Eine Querschnittslähmung bei einem Hund ist nicht zwangsläufig ein Todesurteil. Auch wenn ein Hund z.B. seine Hinterläufe durch einen Unfall nicht mehr bewegen kann und die Chancen auf eine Heilung nicht vorhanden sind, kann ein Hund mit dieser Situation oftmals viel besser umgehen, als man denkt.
Hunde im Rolli haben viel Lebensfreude und können so wieder beim Gassigang über Wiesen und Felder pesen.
Auch bei einer vorgeschrittenen Spondylose-Erkrankung der Wirbelsäule kann ein Rolli den Hund unterstützen, damit sich seine Muskulatur nicht so schnell abbaut und er ein erfülltes Leben führen kann.
Natürlich stellen sich beim Hundehalter in so einer Situation viele Fragen.
Zum Beispiel: Wo finde ich den passenden Rolli, Worauf muss ich achten, damit dieser auch passt und Wie gewöhne ich den Hund daran?
Wie gehe ich mit einer Kot- und Blaseninkontinenz um? Ist das für mich im Alltag zu bewältigen?
Auf dem Hun´nenhoff in Schneverdingen leben zur Zeit über 20 Rollihunde, die beweisen, wie wunderbar das Leben trotz Behinderung sein kann.
Usha Peters und Tom Bode helfen und unterstützen Hundehalter beim Management behinderter Hunde.
Ich stelle gerne den Kontakt her und unterstütze ebenfalls mit allen Kräften, damit es für Hund und Hundehalter ein Happy End gibt.